Science Slam
Science-Slam als Wissenschaftskommunikation ist inzwischen eine probate Form, um Wissenschaft quasi auf die Bühne zu holen. Im Rahmen von Hochschullehre standen wir immer vor der Herausforderung, zum einen Mythen, Sagen und Legenden zu bspw. Aspekten der ‹betrieblichen Weiterbildung/Personalentwicklung/People and Culture Development/Learning Management› etc. aufzuarbeiten und andererseits diese Aspekte den Studierenden auch zugänglich zu machen. So entstand die Idee, sich mit einem ungewöhnlichen Format dieser Herausforderung zu nähern. Satire und Kabarett sind eine Form der Kleinkunst und es wird mit Umdeutungen bzw. Kontext- und Perspektivwechseln agiert. So entstand die Idee ‹Satire meets Hochschullehre› und das Podcast-Format ‹Der betriebspädagogische Märchenwald›. Der Podcast möchte gleichermaßen mittels Humor zu Neugier, theoretischer Reflexion und auch Verrücktheit inspirieren.
Dabei geht es um das Finden konstruktiver Narrativität, um bspw. vermeintliche Gewissheiten zu hinterfragen und in einem anderen Licht wahrzunehmen. In beispielhaften Slams werden die Studierenden inspiriert, sich einerseits ein ungewöhnliches Format zu gestatten und andererseits angeleitet, mit Sensibilität und Konstruktivität eigene Beiträge zu kreieren. Wichtig ist hierbei die Haltung der Konstruktivität, da das Komische weitaus schwerer zu realisieren und darzustellen ist, als das Tragische.